Vierzehnter Tag

Cliff ist endlich mal ein Hund, dem man seine Medikamente gut „unterjubeln“ kann (Antibiotika und Schmerzittel). Meine anderen 3 sortieren alles aus, spucken die Tabletten neben den Napf und es ist immer ein Kampf. Cliff hingegen schlingt sein Futter inklusive Medis runter, als wäre es nix. Wenn er eine Tablette vergessen hat in seiner Gier, zeig ich sie ihm und er inhaliert sie :-).
Er schleckt nicht an seiner Narbe, behält die Hose nachts an und macht auch keinen auf „Leiden Christi“.
Überhaupt nimmt er alles so wies kommt und ist happy über jede Zuwendung.

Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass 2 Jahre ein optimales Alter ist, um einen Hund zu übernehmen. Mit dem Stubenreinwerden, dem nicht alleine-bleiben können, der Zerstörungswut in der Welpenzeit und der Pubertät konnten sich die Pforzheimer Ex-Besitzer rumärgern. Ich kann den Hund gerade einfach nur „genießen“ und es werden voraussichtlich keine bösen Überraschungen mehr kommen, da er ja schon einen gefestigten Charakter hat in dem Alter. Wieder mal ein Hoch auf die Second-Hand Hunde :-)!

Heute Morgen waren wir am Tierheim spazieren, was von mir eine ziemlich blöde Idee war im Nachhinein. Es war da GassiZeit und alle naslang kam ein anderer Hund entgegen. Für Cliff natürlich sehr aufregend!! Ich hatte ihn an der Leine, denn ich kann mich noch nicht auf ihn verlassen, dass er sich die Begrüßung verkneift. Cane, Cosmo und Zora wissen, dass es im Tierheim ein Tabu ist zu den angeleinten Hunden hinzulaufen. Cliff hat das logischerweise noch nicht auf dem Schirm. Somit hatte ich ganz schön zu kämpfen und unser Leinenführigkeitstraining von gestern, konnte ich heute getrost in die Tonne klopfen. Soweit ist er einfach noch nicht, ich habe 10000 kleine Zwischenschritte übersprungen und ihn in eine Situation gebracht, die ihm noch zuviel war.
Die Quittung bekam ich direkt präsentiert: Er war unaufmerksam, hat gezogen und Frust geschoben, den er mit Bellen untermauert hat. Es ist mir trotzdem teilweise gelungen, ihn auf mich zu konzentrieren, aber es war sehr sehr anstrengend.
Der Rückweg war dann super, so dass er daraus doch noch was lernen konnte. Ich habe jedenfalls gelernt, dass ich nicht zuviel auf einmal verlangen darf, kleinere Schritte gehen muß und ihn und mich nicht überfordern sollte.
Mir ist auch wieder bewußt geworden, wie cool Cane, Cosmo und Zora sind und wie gut ich mich auf sie verlassen kann. Das was ich bei meinen 3 alten Hasen als selbstverständlich erachte, ist es gar nicht und für einen anderen Hund total schwierig.

Mittags war ich dann auf einem Seminar mit Cosmo, um den Grieskram zwischendurch etwas zu besänftigen und mal wieder mit ihm alleine Qualitätszeit zu verbringen. Die Anderen mußten solange im Auto warten. Cliff war ein bißchen stinkig und hat die ersten 10 Minuten geheult. Dann hat er geschlafen.

Anschließend waren wir mit Sally noch Spazieren und er hat sich wieder versucht an sie ranzumachen (die Kastration ist also noch nicht im Gehirn angekommen). Er hat ein paar heftige Abfuhren kassiert und dann den Ball geholt oder nach Mäusen gesucht.

Gleich wird er noch ein bißchen beclickert und dann geht ein weiterer aufregender Tag für ihn zu Ende.

 

7 Gedanken zu “Vierzehnter Tag

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